Was wir, von der ersten Begeisterung offenbar betäubt, übersehen hatten, machte sich im dritten Gartenjahr immer deutlicher bemerkbar: das Gartenhäuschen würde sich auf Dauer nicht erhalten lassen und die übrige Infrastruktur bedurfte einer Erneuerung von Grund auf.
In drei Jahren durften wir lernen, dass ein Garten, der einen vernünftigen Rest an Berufs- und Privatleben übrig lassen soll, vor allem praktisch eingerichtet sein muss. Es gibt angenehme Arbeiten, Ernten zum Beispiel, und andere, etwa Schlauch und Stromkabel Einrollen, die nach kurzer Zeit nur noch nerven. Letztere wollten wir uns durch geeignete Maßnahmen in Zukunft sparen. Der erste Schritt war also, den Garten aufzugraben und flächendeckend mit Wasser- und Stomleitungen auszustatten.
Im zweiten Schritt wurde der Brunnen in einen geräumigen Schacht verlegt, um die Wasserversorgung frostsicher zu machen. Auf diese Brunnenstube habe ich dann einen neuen Schuppen gebaut. Eine wesentliche Voraussetzung für Abbruch des alten und Bau eines neuen Hauses.